Standort: Von-Hardenberg-Kaserne
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Im Herbst 1990 ging das Kommando zum Abriss der innerdeutschen Grenzanlagen von der Nationalen Volksarmee auf die Bundeswehr über. In der Folge wurde an zahlreichen Bundeswehrstandorten ein Mauermahnmal errichtet. So auch in Strausberg, östlich von Berlin, in der Von-Hardenberg-Kaserne.
Von 1945 bis 1954 waren hier Verbände der Sowjetarmee stationiert. Anschließend zog der Berliner Hauptstab der Kasernierten Volkspolizei (KVP) ein, damals Teil des Innenministeriums der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). 1956 ging daraus das Ministerium für Nationale Verteidigung (MfNV) hervor. Strausberg erhielt hauptstädtische Funktion.
Am 3. Oktober 1990 übernahm die Bundeswehr die Liegenschaft. Seit 2012 ist hier u.a. das Kommando Heer untergebracht. 2014 wurde die ursprünglich als Struzberg später als Liegenschaft Strausberg-Nord bekannte Kaserne in Von-Hardenberg-Kaserne umbenannt. (Quelle: Garnisonsstadt Strausberg)
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© Bundeswehr/Dorow