
Standort: JELD-WEN Werksgelände
1 Segment
Unscheinbar am nordöstlichen Rand Europas, selbst von vielen Einwohnern unbemerkt: Auf dem Gelände der Hauptverwaltung des finnischen Türen und Fensterfabrikanten JELD-WEN steht seit 1990 ein Segment der Berliner Mauer.
Deren damaliger CEO Paavo Lampinen war zur Zeit des Mauerfalls finnischer Honorarkonsul in Deutschland, der Zufall brachte ihn nach Berlin. Ein Segment der Mauer lies er als Symbol für Freiheit auf dem See- und Landweg nach Finnland bringen.
Die finnische Realpolitik, die Appeasement-Politik gegenüber der Sowjetunion, war für den nordischen Staat im Kalten Krieg überlebensnotwendig und ging als Finlandisation in die Geschichtsbücher ein.
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Foto oben und Hintergrund:
© juha_lyytinen/Instagram