Standort: Santuário de Fátima
1 Segment
Die Geschichte der Pilgerstätte Fátima geht auf eine Marienerscheinung im Jahre 1917 zurück. In einer der Weissagungen, die viele Jahre später aufgezeichnet wurden, wurde u.a. das Ende der kommunistischen Regimes prophezeit.
In dem Fall der Mauer erkannten viele Katholiken die Wahrhaftigkeit der Prophezeiung. Kleinere Steine aus der Mauer wurden als Pilgergeschenke dem Heiligtum übergeben. Übertroffen wurden diese aber von einem ganzen Segment, das 1991 seinen Weg nach Portugal fand.
Vorausgegangen war eine Initiative des in Deutschland lebenden Portugiesen Virgilio Ferreira mit Unterstützung des portugiesischen Generalkonsulats in Frankfurt/Main bei Lothar de Maizière, dem letzten DDR Ministerpräsidenten.
In den Wochen unmittelbar nach der Aufstellung des Segments besuchte Papst Johannes Paul II die Pilgerstätte und segnete bei dieser Gelegenheit das Mauersegment. In den Jahren darauf wurde aus dem Mauerstück ein Denkmal gebaut, Überdachung und eine halbrunde Glasscheibe schützen vor Witterungseinflüssen.
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Foto oben und Hintergrund:
© by David Samuel Santos. Licensed under CC BY-NC-SA 2.0