Standort: Mennonite Heritage Village
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Überschuldet durch die Überfahrt landete Martin Bergen, aus Deutschland stammend, nach dem Zweiten Weltkrieg in Kanada. Zuvor war er in Europa in Kriegsgefangenschaft.
In Kanada machte er schnell Karriere und stieg vom Anstreicher zum Immobilien-Projektentwickler auf. Gegenüber seiner kanadischen Heimat, Winnipeg und Umgebung, zeigen sich Bergen und seine Familie stets grozügig mit Spenden. So sollte auch das von ihm im Jahr 1990 gekaufte Mauersegment ursprünglich an die Universität von Manitoba gehen. Da diese aber ablehnte, landete das Mauersegment schließlich im Freilichtmuseum der mennonitischen Gemeinde in Steinbach, in der Nähe von Winnipeg. Eine Gedenktafel in der Nähe erklärt das Symbol des Kalten Krieges, eine weitere die Verbindung der Mennoniten mit Deutschland.
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