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Über die Ausstellung

Die Ausstellung 30 Jahre Mauerfall – Brücken zur Geschichte thematisiert anhand ausgewählter Beispiele die Wandlung der Berliner Mauer vom Instrument staatlicher Repression zum weltweiten Kulturgut.

Bis zum 9. November 1989 war die Berliner Mauer das Symbol der Teilung und des Kalten Krieges. In jener Nacht verwandelten die Menschen die Berliner Mauer in ein Symbol der Freiheit, der Menschenrechte, der Friedlichen Revolution.

Die Mauer erzählt Geschichte(n). An jedem Ort eine andere.

In Berlin galt seinerzeit die Devise: Die Mauer muss weg – möglichst schnell und möglichst vollständig. Dennoch haben etliche der markanten innerstädtischen Segmente der Version Grenzmauer 75 die Wirren der Zeit überlebt.

Jeweils 1,2 Meter breit, 3,6 Meter hoch und 2,7 Tonnen schwer stehen diese heute an hunderten von Orten in Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Einst Bestandteile eines trennenden Bollwerks bilden die Segmente heute ein weltumspannendes Netzwerk.

Was einst trennte, ist jetzt ein weltweit verbindendes Symbol der Mahnung, des Erinnerns und Gedenkens, des Friedens.

Nicht nur die Symbolik erfuhr eine Transformation, an jedem Aufstellungsort wurden die Segmente mit weiteren Bedeutungen aufgeladen, aber auch die Segmente an sich wurden verwandelt. Sie wurden zu Kunstwerken, Denkmalen, Mahnmalen.

Was verbindet die Berliner Mauer mit zurückliegenden historischen Ereignissen?

Die Ausstellung zeigt in einer Gegenüberstellung von ausgewählten Standorten und pointierten historischen Aufnahmen verblüffende Zusammenhänge.

 

 

 

 

 

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Mit zahlreichen Mauerdenkmalen wie hier in Dorasan bringt sind Südkorea seinen Wunsch nach Wiedervereinigung mit dem Norden zum Ausdruck.

 

 

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Von der nervösen Spannung im August 1961 am Checkpoint Charly ist am Mauerdenkmal in Rapid City nichts mehr zu spüren.